Kleine Dinge, große Wirkung

Erntedank-2023-Bild1Bereits Anfang September, als sich das Wetter eher hochsommerlich heiß anfühlte und kaum an Herbst erinnerte, startete Frau Hause gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern einen Aufruf zur Beteiligung am diesjährigen Erntedankfest.  Auch im Sachunterricht sowie in Religion und in Ethik wurde das Thema besprochen.

Genau einen Tag vor dem kalendarischen Herbstanfang versammelten sich dann alle Jungen und Mädchen, die ein Körbchen mit Erntegaben für einen guten Zweck mitgebracht hatten, vor dem Haupteingang unserer Schule. Da es gerade  an diesem Tag nach all den Sonnenstunden der vergangenen Wochen leicht nieselte, wählte der lange  Zug aus Kindern und ihren Begleitern diesmal den kurzen Weg gleich über den Schulhof zur Lutherkirche, damit die liebevoll dekorierten Lebensmittelspenden nicht zu viel Wasser abbekamen.

Erntedank-2023-Bild-2Frau Hause erwartete die Kinder in der Kirche mit ihrer Gitarre und der Handpuppe Freddy, die ihr auch in diesem Jahr wieder hilfreich zur Seite stand, um mit den Kindern über das Wachsen und Gedeihen in der Natur zu sprechen. Aber natürlich ging es auch um das Dankesagen, und zwar nicht nur für die Ernte, sondern auch die vielen kleinen Dinge., die nötig sind und zusammenwirken, damit das Wunderwerk Natur funktionieren kann.  Am Beispiel der Bienen, dieser kleinen Lebewesen, ohne deren Beitrag kaum Früchte gedeihen könnten, verdeutlichte Frau Hause ihren zahlreichen aufmerksamen Zuhörern, dass jeder einzelne wichtig ist und dass jeder etwas bewirken kann, wie klein sein Beitrag auch erscheinen mag.  Und es gab sogar ein Lied, dass diesen emsigen Tieren gewidmet war, die so unglaubliche Dinge können und bewirken.

Als kleines Dankeschön für ihre Teilnahme, ihre Achtsamkeit und ihre Bereitschaft, anderen etwas Gutes zu tun, bekam jedes Kind einen gelb-schwarzen Radiergummi in Form eines fleißigen Bienchens.

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Familien bedanken, die sich auch in diesem Jahr wieder so zahlreich beteiligt haben, denn alle gespendeten Sachen werden genau dorthin gebracht, wo sie am nötigsten gebraucht werden: zur „Zwickauer Tafel“.